Claudia Honegger zum 60ten Geburtstag.
Herausgegeben von Caroline Arni, Andrea Glauser, Charlotte Müller, Marianne Rychner und Peter Schallberger.
Aus dem Vorwort: „Machen Sie mal!“ Wer bei Claudia Honegger studiert oder geforscht hat oder dies aktuell noch tut, kennt diese Aufforderung, die am Ende so vieler Besprechungen und am Anfang so mancher Forschung steht. Keine Aufforderung zu einem nʹimporte quoi, schickt dieser Ausspruch die Angesprochenen im Gegenteil auf den Weg einer sehr konkreten Anstrengung: sich unter Verzicht auf überspannte theoretisierende Vorbauten auf die Materialien einzulassen, in denen soziale Wirklichkeit sich dokumentiert und ohne die kein sachhaltiges Wissen gewonnen werden kann.
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Geschlecht und Moderne
Beatrix Mesmer: Frauenparlamente? Die Forderung nach einer Interessenvertretung von Frauen und ihre Deutungen
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Ute Gerhard: Anmerkungen zur Sozialfigur der nicht ehelichen Mutter
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Bettina Heintz: Portrait for a Lady. Henry James und Alexis de Tocqueville zur Ordnung der Klassen und Geschlechter
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Caroline Arni: L’amour en Europe. Ein Versuch über Robert Michels’ vergleichende Liebeswissenschaft und den Liebesdiskurs in der Moderne
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Barbara Duden: Die berechnete Frau – Zur statistischen Wende in den leitenden Begrifflichkeiten der Gender Studies
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Theresa Wobbe: Metamorphosen des Geschlechts. Von der Differenz zum Gleichheitsskript der Europäischen Union
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René Levy: Von der Materialbasis zum angemessenen Konzept. Ein Weg mit vielen Stolpersteinen
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Wissenschaften
Judith Janoska: Die Methode der Anna Tumarkin, Professorin der Philosophie in Bern
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Ulrich Oevermann: Die Entstehung der hermeneutisch verfahrenden Psychoanalyse aus dem Geist naturwissenschaftlicher Forschung und der Logik ärztlichen Handelns – Eine etwas andere Wissenssoziologie
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Susanne Burren: Pionier der Handelswissenschaften – zur Autobiographie von Johann Friedrich Schär
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David Kettler: Negotiating Exile: Franz L. Neumann as Political Scientist
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Hans-Ulrich Jost: Jungfrau, Alpen und Volksgemeinschaft – Phantasmagorien als Sozialwissenschaften in der Schweiz der Zwischenkriegszeit
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Markus Zürcher: Die Genese eines Malaise: die schweizerische Soziologie in der Nachkriegszeit
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Profession und Praxis
Martin Schmeiser: Akademischer Klatsch: Über Anerkennungsmangel und Ressourcenknappheit in der Wissenschaft, die verfahrensmässige Unterbestimmtheit der Universität als Institution, schwache Kollegialitätsverpflichtungen und üble Nachrede der Kollegen
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Caroline Bühler: Innerer Bauplan oder staatlicher Lehrplan? Auf der Suche nach pädagogischen Orientierungen auf der Vorschul- und Primarstufe
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Peter Schallberger: »Wir sind doch keine Therapeuten.« Sozialisationstheorien in der sozialpädagogischen Praxis
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Marianne Rychner: Buchprüfung. Eine aktuelle Variation von »Wirtschaft und Gesellschaft«. Und von »Luxus und Kapitalismus«
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Kulturtechniken
Urs Hafner: Dame mit Vergangenheit. Die subversiven Anfänge der «Neuen Zürcher Zeitung»
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Charlotte Müller: Georg Simmel revisited: Zur Kulturbedeutung des Jodelns
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Heide Schlüpmann: Die Theorie im Kino. Ihre philosophische Herkunft von Adorno
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Peter Schneemann: Zeugen gesucht. Die Wirkung eines Kunstwerkes als Anekdote
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Andrea Glauser: Überleben in New York. Zu Künstlerexistenzen der Gegenwart
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Heinz Bude: Formen des Porträts
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Wirtschaft und Gesellschaft
Eva Nadai: Cooling out. Zur Aussortierung von Leistungsschwachen
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Chantal Magnin: Historizität am Rande einer neuen Heimat. Vom Auseinanderfallen individueller und gesellschaftlicher Zeit in der Migration
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Lukas Neuhaus: ›Depot-Eröffnung‹. Ein Berner Kleingartenverein zwischen Gemeinschaft und Gesellschaft
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Urs Stäheli: Poststrukturalismus und Ökonomie: Eine programmatische Skizze der Affektivität ökonomischer Prozesse
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